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8. Weisheit von Materie und Geist

  • Autorenbild: Hyeon Ju Pak
    Hyeon Ju Pak
  • 7. März 2024
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Juni 2024

Die Realität des Daseins sind die Dharmas von Materie und Geist, und sie sind durch Bedingungen entstandene Dharmas. Daher kann man unheilsame Dharmas aufgeben und das Leiden auslöschen, indem man die Unbeständigkeit, das Leiden und das Nichts-Sein gründlich erkennt.

Um dies zu tun, muss man sich zunächst darin üben, die vier Objekte – Körper, Gefühl, Geist und Dharmas – so zu beobachten, wie sie wirklich sind, und dabei einsichtsvolle Weisheit und rechte Achtsamkeit entwickeln. Erinnern wir uns daran, dass von den vier Objekten der Körper Materie ist, das Gefühl und der Verstand Geist sind und der Dharma sowohl Materie als auch Geist ist; die vier Objekte zu beobachten bedeutet also, Materie und Geist zu beobachten.

Bei der Praxis der Beobachtung der vier Objekte – Körper, Gefühl, Geist und Dharma – sollten wir auf zwei Dinge achten.

Erstens sollte man sowohl aus der Sicht des Buddha als auch aus der weltlichen Sicht beobachten. Wenn man Körper, Gefühl, Geist und Dharma nur aus einer weltlichen Perspektive betrachtet, hat man vielleicht nur ein oberflächliches Verständnis von ihnen. Wenn wir aber Körper, Gefühl, Geist und Dharma aus der Sicht des Buddha betrachten, können wir ihre wahre Natur erkennen.

Da aber Körper, Gefühl, Geist und Dharma Materie und Geist sind, entwickelt das Betrachten des Dharma, das Einblick in die Realität der vier Objekte gibt, Weisheit über die Gesetze von Materie und Geist, die die Realität des Daseins sind.

Damit diese Weisheit entwickelt werden kann, muss sie immer von rechter Achtsamkeit begleitet werden, die nicht vergisst, so dass im Prozess der Entwicklung von Weisheit auch rechte Achtsamkeit entwickelt wird.

Durch die wiederholte Betrachtung der vier Objekte sowohl aus der Sicht des Buddha als auch aus der Sicht der Welt werden also Weisheit und rechte Achtsamkeit gegenüber den Gesetzmäßigkeiten von Materie und Geist, der Realität der Existenz, entwickelt. Deshalb sagte der Buddha nicht: “Man verweilt in der Betrachtung des Körpers”, sondern vielmehr: “Man verweilt in der Betrachtung des Körpers im Körper”. Mit anderen Worten, die Formulierung “im Körper” bezieht sich auf die weltliche Sichtweise, während die Formulierung “den Körper betrachtend” sich auf die Sichtweise des Buddha bezieht. In ähnlicher Weise kann man im Fall von Gefühl, Geist und Dharma verstehen, dass die Auffassung lautet: “Im Gefühl verweile in der Beobachtung des Gefühls”, “Im Geist verweile in der Beobachtung des Geistes” und “Im Dharma verweile in der Beobachtung des Dharmas”.

Zweitens sollte man die vier Objekte – Körper, Gefühl, Geist und Dharma – nach innen, nach außen, nach innen und nach außen beobachten. “Nach innen” bedeutet, dass man Phänomene beobachtet, die einem selbst widerfahren, und “nach außen” bedeutet, dass man Phänomene beobachtet, die anderen Wesen als einem selbst widerfahren. Wenn man nach außen beobachtet, kann man den Geist anderer Wesen nicht genau kennen. Daher kann man nur Schlussfolgerungen ziehen, wie “sein Geist ist wütend” oder “er ist nicht wütend”, basierend auf dem, was das andere Wesen sagt und tut, aber man kann den Geist des anderen Wesens nicht direkt beobachten. “Nach innen und nach außen” bezieht sich auf die Beobachtung von Phänomenen, die bei einem selbst auftreten, und von Phänomenen, die bei anderen Wesen auftreten, ohne zwischen sich selbst und anderen Wesen zu unterscheiden. Indem man innerlich, äußerlich, innerlich und äußerlich beobachtet, kann man durch entsprechende Überlegungen erkennen, dass die Realität des eigenen Daseins die Gesetze der Materie und des Geistes sind, so wie die Realität anderer Wesen die Gesetze der Materie und des Geistes sind. Indem man also die vier Objekte Körper, Gefühl, Geist und Dharmas innerlich, äußerlich, innerlich und äußerlich betrachtet, sowohl aus der Sicht des Buddha als auch aus der Sicht der Welt, kann man Weisheit und rechte Achtsamkeit für die Gesetze von Materie und Geist, die Realität des Daseins, entwickeln.

Photo by Oliver Sju00f6stru00f6m on Pexels.com

[물질과 정신에 대한 지혜] – 사성제 (일묵스님)에서

존재의 실상은 물질과 정신의 법이며, 그것들은 조건에 의해 생겨난 연기된 법이므로 무상하고 괴로움이고 무아임을 철저히 통찰함으로써 해로운 법을 버리고 괴로움을 소멸할 수 있다. 이를 위해서는 먼저 네 가지 대상, 즉 몸, 느낌, 마음, 법을 있는 그대로 관찰하여 그것들의 실상을 통찰한 지혜와 바른 기억을 계발하는 수행을 해야 한다. 네 가지 대상 중에서 몸은 물질, 느낌과 마음은 정신, 법은 물질과 정신 모두에 해당하므로 네 가지 대상을 관찰하는 것은 곧 물질과 정신을 관찰하는 것임을 상기하라. 몸, 느낌, 마음, 법이라는 네 가지 대상을 관찰하는 수행을 할 때 다음의 두 가지에 주의해야 한다. 첫째, 세속의 견해뿐 아니라 붓다의 견해로 관찰한다. 세속의 견해로만 몸, 느낌, 마음, 법에 대하여 관찰하면 이들에 대한 표면적인 이해에만 머물 수 있다. 그렇지만 몸, 느낌, 마음, 법을 붓다의 견해로도 관찰하면 이들의 실상을 통찰한 법을 볼 수 있다. 그런데 몸, 느낌, 마음, 법이 곧 물질과 정신이므로 네 가지 대상의 실상을 통찰한 법을 보면 존재의 실상인 물질과 정신의 법들에 대한 지혜가 계발된다. 더구나 이런 지혜가 계발되려면 그것을 잊지 않는 바른 기억이 항상 함께해야 하므로 지혜를 계발하는 과정에서 바른 기억도 함께 계발된다.

이렇게 세속의 견해뿐 아니라 붓다의 견해로 네 가지 대상을 거듭거듭 관찰함으로써 존재의 실상인 물질과 정신의 법들에 대한 지혜와 바른 기억이 계발된다. 그래서 붓다께서 ‘몸을 관찰하며 머문다.’라고만 말하지 않고 ‘몸에서 몸을 관찰하며 머문다.’라고 설했다고 볼 수 있다. 다시 말해서 ‘몸에서’라는 구절은 세속의 견해로 보는 것이라면 ‘몸을 관찰하며’라는 구절은 붓다의 견해로 보는 것을 뜻한다고 볼 수 있다. 느낌, 마음, 법도 마찬가지로 이유에서 ‘느낌에서 느낌을 관찰하며 머문다.’, ‘마음에서 마음을 관찰하며 머문다.’, ‘법에서 법을 관찰하며 머문다.’라고 설했다고 이해하면 된다.

둘째, 몸, 느낌, 마음, 법의 네 가지 대상을 안으로, 밖으로, 안팎으로 관찰해야 한다. 여기서 ‘안으로’는 자신에게 일어나는 현상을 관찰하는 것이고, ‘밖으로’는 자신을 제외한 다른 존재에게 일어나는 현상을 관찰하는 것이다. 밖으로 관찰할 때 다른 존재의 마음은 타심통이 없으면 정확히 알 수 없다. 그래서 타심통이 없는 사람은 다른 존재가 말하고 행동하는 것 등을 근거로 ‘그의 마음에 화가 있다.’ 또는 ‘화가 없다.’라는 식으로 법다운 추론을 통해 관찰할 수 있을 뿐 다른 존재의 마음을 직접 관찰하는 것은 아님에 주의해야 한다. ‘안팎으로’는 자신에게 일어나는 현상을 관찰하기도 하고, 다른 존재에게 일어나는 현상을 관찰하기도 하면서 자신과 다른 존재를 구분하지 않고 관찰하는 것을 말한다. 이렇게 안으로, 밖으로, 안팎으로 관찰함으로써 자기 존재의 실상이 물질과 정신의 법들인 것처럼, 다른 존재의 실상도 물질과 정신의 법들임을 법다운 추론으로 알 수 있다. 이처럼 몸, 느낌, 마음, 법들의 네 가지 대상을 안으로, 밖으로, 안팎으로 세속의 견해뿐 아니라 붓다의 견해로 관찰함으로써 존재의 실상인 물질과 정신의 법들에 대한 지혜와 바른 기억이 확립될 수 있다.

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